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Welche Auswirkungen hat die aktuelle Corona-Pandemie auf den regionalen Werbemarkt und wie reagieren Unternehmen auf das veränderte Konsumverhalten der Menschen? 

Erfahren Sie, wie unsere Werbekunden die von uns durchgeführte Umfrage "Werbebarometer" beantwortet haben.

Die aktuelle Ausnahmesituation rund um die Infektionskrankheit COVID-19 erfordert besonderes Handeln von Menschen und Unternehmen. Zusammen mit dem Institut Delta Marktforschung - einem Partner des Medienhauses - wurden 103 Werbekunden des Medienhauses DuMont Rheinland aus Köln und der Region zur zukünftigen Wirtschaftslage und dem eigenen Werbeverhalten befragt.

Der Großteil der befragten Unternehmen stammt aus der Dienstleistungsbranche und dem Handelssektor. Die Mehrheit der Befragten blickt allgemein mit Sorge in die Zukunft und schätzen, dass die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen den Alltag noch lange prägen werden. Ein gutes Viertel der Unternehmensvertreter geht dagegen von einer schnelleren Normalisierung aus.

83 % der Unternehmen sind positiv oder negativ von der Krise tangiert, wovon mehrheitlich die aktuelle Lage negativer als zu der Zeit vor der Krise betrachtet wird. 28 % schätzen die Lage positiver als vor der Krise. Die befragten Werbekunden gehen für 2021 überwiegend von einer Erholung der Wirtschaftslage des eigenen Unternehmens aus: Die Hälfte geht von einer Verbesserung im Vergleich zu 2020 aus, etwa ein Drittel sieht auch für 2021 die Lage negativ.

Bei der Frage inwieweit sich das Arbeiten im Unternehmen durch die Krise verändert hat, sticht besonders hervor, dass die Pandemie die Digitalisierung in den Unternehmen maßgeblich vorangetrieben hat. Vor allem die interne Zusammenarbeit und externe Kommunikation findet im Vergleich zu vor der Pandemie deutlich häufiger in digitaler Form statt. Durch den Einsatz von Meeting-Softwares wie z.B. Jira oder Cloud-Lösungen ist ebenso ein verstärktes Arbeiten im Home Office gelungen. Dennoch gaben einige Befragte an, keine Tools für das digitale Arbeiten genutzt zu haben. 

In Zukunft wird die Digitalisierung der Arbeitsprozesse in vielen Unternehmen Bestand haben bzw. noch weiter ausgebaut werden. Laut den Befragten wird insbesondere die Kommunikation mit Kunden zukünftig häufig digital erfolgen.

In Bezug auf Marketing- und Werbemaßnahmen haben 62 % der befragten Unternehmen das eigene Marketing auf die Krise hin angepasst, insbesondere im Bereich der Tonalität und Inhalte der Werbung. Im Gegensatz dazu hat rund ein Drittel bislang so gut wie keine Änderungen an den Marketing- und Werbemaßnahmen vorgenommen. Die Unternehmen und Organisationen schätzen jedoch, dass in 2021 die eigenen Werbespendings voraussichtlich ansteigen, da gut zwei Drittel die Höhe der Spendings aus 2019 für 2021 einplanen. 

Vor allem durch die Corona-Krise haben viele Werbetreibende den Mehrwert von Werbung gerade in diesen Zeiten erkannt. Dabei wird vor allem viel Wert darauf gelegt, vertrauenswürdige Medienpartner an seiner Seite zu haben. 90 % der Umfrageteilnehmer empfindet, dass besonders durch die aktuelle Lage Vertrauen in Geschäftsbeziehungen eine besonders große Rolle spielt. 

Allgemein ist erkennbar, dass die Corona Situation jedes Unternehmen auf unterschiedliche Weise hinsichtlich deren Marketingmaßnahmen beeinflusst und die Arbeitsorganisation größtenteils umstrukturiert wurde. Zudem hat das digitale Arbeiten im Homeoffice für viele eine neue Bedeutung angenommen, was zu dauerhaften Veränderungen und Lösungen beitragen könnte.

Laden Sie die Studienergebnisse hier runter

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